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Frau Teuber Sonntagslesung

Barbara Teuber

Geboren in Dresden im Jahr 1940.

Ausbildung zur klassischen Tänzerin an der Staatsoper Dresden bei Tom Schilling. Anschließend 3 Jahre als Tänzerin am Staatstheater Cottbus.

Besuch der Schauspielschule in Berlin (heute „Ernst Busch“). Im Ausbildungspraktikum mehrere Rollen am Maxim-Gorki-Theater bei Horst Schönemann.

1967 erstes Engagement als Schauspielerin am Landestheater Halle bei Horst Schönemann und Christoph Schroth. Rollen des klassischen Repertoires und der Gegenwartsdramatik.

Geburt der beiden Söhne Sebastian und Daniel. Als Sprecherin in Hörspielen und Features beim Rundfunk in Berlin.

Von 1969 bis 1998 Engagement am Kleist-Theater in Frankfurt/Oder. Rollen durch alle Fächer für Schauspielerinnen, darunter Gretchen (Urfaust); Johanna (Shaw); Hermia (Sommernachtstraum); Yvette und später die Courage (Mutter Courage); Frau Peachum (Dreigroschenoper); Hekuba (Troerinnen); Medea (Euripides); Mama Hase (Hase,Hase) und Arkadina (Die Möwe).

Erste Filmrolle in dem DEFA-Film „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ nach Gottfried Keller als Julias Mutter. Regie: Siegfried Kühn.

Erste Musical-Rolle als Golde in „Anatevka“.

Durch die Zusammenarbeit mit den Regisseuren Andreas Kriegenburg und Armin Petras nach dem Mauerfall erste Gastrollen im vereinten Deutschland: „Fegefeuer in Ingolstadt“ (Schauspiel, Bonn); „Iphigenie in Delphi“ (Nationaltheater, Mannheim); „Herzkasperle“ (Staatstheater, Hannover); „Kaukasischer Kreidekreis“ (Volksbühne Berlin) und weitere Gastrollen im Schauspiel Bonn.

Ab der Spielzeit 1998/99 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Bonn. Zusammenarbeit u. a. mit den Regisseuren Harald Clemen, Valentin Jeker, David Mouchtar-Samorai und Konstanze Lauterbach.

Wichtige Rollen in Linda im „Tod des Handlungsreisenden“; Angustia in „Mariana Pineda“; Fräulein Schneider im Musical „Cabaret“. Letzte Rolle am Schauspiel Bonn: Frau von Wahl in Arthur Schnitzlers „Das weite Land“.

Gastier-Rollen: Golde im Musical „Anatevka“ 2003/04/05 an der Oper Bonn; Frau Zucker in „Unschuld“ von Dea Loher am Stadttheater Giessen 2005/06; Maria Josefa in „Bernarda Albas Haus“ am Stadttheater Wiesbaden 2005/06. In der Spielzeit 2006/07 am Düsseldorfer Schauspielhaus in drei Rollen engagiert.

Tonaufnahmen für Funk und CDs beim WDR und bei der Produktion „Ars Audiendi“.

Seit 2003 regelmäßige Literatur-Lesungen aus dem Bereich der gesamten Weltliteratur im Pumpwerk in Siegburg.

Termine des "Fuchs am Sonntag" 2007

1. Juli Alphonse Daudet, "Briefe aus meiner Mühle"
5. August John Steinbeck, "Die zweite Stimme"
2. September Giovanni Verga, "Sizilianische Novellen"
7. Oktober Prosper Mérimée, "Die etrustkische Vase"
4. November Ödon von Horvarth, "Jugend ohne Gott"
2. Dezember Hermann Hesse, "Ein Traum"